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15. Tag - Der kurvige dänische Fahrtag
Heute morgen hieß es mal wieder zeitiger aufstehen. Grit, Heiko und Hardy hatten gestern Nacht noch
ein Stinktier hinter unserem Wohnmobil erblickt, es hat keinen angegriffen, wollte nur mal Pipi
machen - der Geruch schmiss uns also aus den Federn (Das Stinktier gab es wirklich, leider ohne
Fotos, das mit dem Geruch war natürlich nur Spaß). Also zeitig rausgehüpft, gefrühstückt und ab auf
den Highway Nr. 1. Schließlich wollten wir ja noch die Julia Pfeiffer State Park Wasserfälle
besuchen.
Unsere "Mutti" (Navi) wollte uns wiedermal in die Pampa führen. Aber nach unserer gestrigen Odyssee durch Monterey hatten wir auf solch eine Tour keinen Bock. Also wurden die
Pfeifferschen Wasserfälle erstmal gestrichen. Man war die Tour heute kurvig, selbst Hardy rief
heute nach einer Reisetablette. Aber der Ausblick war natürlich gigantisch. Und plötzlich erblickten
wir ihn doch noch, einen der Pfeifferschen Wasserfälle. Blinker rechts, Parknische gesucht, ein paar
Meter zurückgelaufen und Fotos geschossen. Toll was die hier alles so hinkriegen, total romantisch.
Aber Heiko und Peter haben schon das Rohr gesehen, wie angeblich die Wasserfälle erzeugt werden.
Egal - völlig romantisch. Und weiter ging´s.
Nächster Stopp - See-Elefanten. Die lagen wie immer faul in der Sonne rum, beschmissen sich mit Sand
und bewegten sich fast keinen Meter. Aber wenn sich dann doch mal einer rumschmiss, war es gut, dass
man nicht in seiner Nähe war. Und weiter ging´s.
Nun landeten wir nach etlichen Kilometern in Solvang. Ein Städtchen im dem sich vor etlich vielen von
Mega-Jahren mal dänische Lehrer niederließen. Und dänisch sah es auch aus - kleine süße Häuschen und
Windmühlen und vorallem gab es super leckeres Eis - nicht ganz billig, aber riesig große Kugeln und
voll lecker... Dazu sang uns Jörg noch ein paar daAlle waren satt wie Bolle danach. Und weiter ging´s.
Nun mussten wir noch schnell einkaufen - schließlich waren die Kühlschränke und Biervorräte schon
wieder leer. Und weiter ging´s.
Unserer heutiger Campground ist eine Pferde-Ranch. Total idyllisch in einem Tal gelegen - unendliche
Weiten erblicken wir und eine Schranke. Kein Ranger da, Schranke zu. Also nehmen wir das Funkgerät
des Rangers und rufen ihn. Er hört uns auch und eilt flux herbei. Nachdem wir angemeldet sind,
erzählt er uns noch was von freien Plätzen, die aber möglicherweise vielleicht doch nicht frei sind.
Wir sollen einfach gucken, machen wir dann auch und finden noch 3 nette Plätzchen, zwar nicht
nebeneinander, aber trotzdem toll. Da das 4er-Mobil ein Rennen mit dem Wohnmobil von Peter und Grit am laufen hat, wer am schnellsten mit dem Anstöpseln aller Anschlüsse
fertig ist- müssen sich die 4 beeilen. Das Rennen beginnt und die 4er gewinnen - sie haben sogar
schon ihre Abwaschwasser- und Häufi-Auffangbehälter geleert. Jippihhhh....
Heute machen alle getrennt Essen - Hardy ißt vegetarisch - einen Pfirsich und trinkt ein paar Bier.
Heiko ißt echt deutsch - Kartoffelsalat mit Würstchen, Ina und Katrin essen tschechisch - Karlsbader
Schnitten. Peter und Grit wählen auch die vegetarische Variante - Champignons. Bei Anja und Jörg sind
wir uns nicht ganz sicher was es gibt, wir vermuten italienisch - Pizza aus der Tiefkühltruhe.
So langsam werden alle müde, von der Gegend sieht man auch nichts mehr, alles finster. Also gehen wir
alle noch duschen und dann ins kuschelige Bett. Bis bald!
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