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8.Tag - Der Links und Rechts Tag
Nach einer warmen Nacht (Hardy und Peter haben ganz früh durch die Klimaanlage gefroren) erwachen wir wieder einmal durch eine
mörderische Hitze. Langsam gewöhnen wir uns aber daran. Ohne Murren fügen wir uns unserem Schicksal, flitzen unter die Dusche und
begeben uns an den Frühstückstisch.
Wenn wir schon mal beim Frühstück sind, könnnen wir dieses Thema auch gleich abhandeln. Clever wie wir sind, haben wir uns dunkle
Toastis mit nach Amerika genommen.
Von unserer letzten Reise hatten wir immer noch wabbeliges, süsses Brot in unseren Köpfen. Den Toaster mieteten wir uns gleich in der
Übergabestation. Und wenn man schon einmal einen Toaster hat, dann kann man auch gleich noch etwas Toastbrot kaufen.
Wir haben jetzt endlich eine Überlebenstaktik entwickelt. Man hält es mit Toastbrot gut aus. Wurst und Käse sind wie bei uns, die
Speckröllchen können also kommen.
Nachdem wir unser Onlinetagebuch auf den neuesten Stand gebracht haben, kann sie los gehen, die große Reise. 340 Kilometer zum Yosemite
Nationalpark liegen vor uns. Selbstverständlich werfen wir noch einen Blick auf den Lake Isabella.
Leider kein sehr besonders schöner Anblick. Das Wasser ist voller Algen und lädt nicht unbedingt zum baden ein. Auch die Amis, die sonst
keinen Schmerz kennen, bevorzugen hier lieber Boote und Jetski.
Wir tippten kurz mal mit unseren Zehen in das Wasser und beschlossen uns auf den Weg zu machen. Beim Marsch zum Wohnmobil, kam ein
zufriedenes Grunzen aus dem Körper von Schraubenpaule. Hey, was hat er da gefunden? Eine Schlauchschelle! Oh Wunder, genau die brauchte
er noch um uns ein neues Windlicht zu bauen. Wir beschlossen heute gemeinschaftlich den Namen von Schraubenpaule in MacGyver ab zu ändern.
Den müssen wir uns warm halten.
Nun fix alle angeschnallt und ab gehen die Wohnmobile. Tja, was erlebt man auf so einem Ritt? Bäume rechts, Bäume links, Berge rechts, Berge
links, Täler rechts etc.. Ach ja, eine kleine Abwechslung mit dem Tanken hatten wir dann doch. Als erstes war das große Wohnmobil dran.
Für 150.00 Dollar wurde der Tank gefüllt. Peter unser Schraubenpaule, ähh MacGyver nahm natürlich den Mund wieder ein bisschen voll und
wollte gleich für 400 Dollar tanken. Beamter eben. Leider reichte der Tank für diese Masse von Sprit dann doch nicht. Er kam auf eine
Summe von 126 Dollar. Kicher, das große Wohnmobil hat gewonnen.
Weiter gehts! Bäume rechts, Bäume links, Berge rechts, Berge links, Täler rechts, Täler links...
Uns war ja sooo langweilig. Bloß gut, dass wir unsere Walki Talkis (für Ossis; das ist eine Gegensprechanlage) mit haben. Hardy unser
Schelm hatte die zündende Idee. Rätsel raten über das Walki Talki. Die Verbindung war nicht ganz der Renner, so das wir uns entschlossen,
auch das wieder bleiben zu lassen. Trotzdem Danke an die edlen Ausborger Felix und Schmidtchen. Für Notfälle ist diese Lösung einfach
genial.
O.k. weiter langweilig. Jetzt kommen im Fenster noch ein paar Wasserfälle dazu. Die sind schon imposant. Aber auch bald wieder vorbei.
Da bleibt uns wohl nichts anderes übrig als ein wenig zu schlummern. Schade für die Fahrer. Gut für den Rest ;-)
Gegen 17:30 Uhr erreichen wir unseren Campground. Die Wettaufbauaktionen konnten wieder starten. Wasser und Strom anschließen, das Auto
in die Waagerechte bringen, WiFi checken, Getränke auf den Tisch stellen und "Erster" brüllen. Heute (zum ersten Mal) gewann das große
Wohnmobil!
Törööö!!! Der Abend kann beginnen. Nach einem ausgiebigen Abendessen mit Würstchen und Bratkartoffeln sitzen wir nun am Tisch und
überlegen die Punktevergabe für das Reiserätsel.
Hier das Ergebnis, nach den ersten beiden Rätseln (Indianer und Bekleckern)
Bitte gaaaaaanz unten schauen
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