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11. Tag - Der Zusammenkomm-Tag
Dicke Augen schauen auf die Uhr. Katrin und Hardy quälen sich aus dem Bett. Heute ist der große Tag, an dem wir mit Anja und Jörg
fusionieren wollen. Um 06:45 uhr soll das Taxi schon bei uns auf dem Campground landen und Katrin und Hardy einsacken.
Die beiden haben sich nämlich bereit erklärt, Anja und Jörg von Ihrem Hotel abzuholen und sie tatkräftig bei der Wohnmobilübergabe zu
unterstützen. Katrin wegens dem Englisch (shi can this veri good) und Hardy wegen dem Fahren (he can this noch viel better).
Hat dann auch alles super funktioniert. Katrin und Hardy kamen pünktlich am Hotel an und zusammen fuhren sie dann mit dem Shuttle zur
Übergabestation.
In der Zwischenzeit schlummerten die anderen vier noch seelig in ihren Bettchen....
Nachdem die Wohnmobilübergabe erfolgreich abgemanagt war, ging es los zum einkaufen. Kennt Ihr die Trickfilmpüppchen aus dem japanischen
Fernsehen? So könnt Ihr Euch die Augen von Anja und Jörg vorstellen. Hier gibt es alles in 10 facher Ausführung und wenn man alles doppelt
kauft bekommt man das zweite Teil zum halben Preis. Echt verwirrend das Ganze. Zum Glück hatten sie ja Katrin und Hardy mit, die als
erfahrene Ammiurlauber schon voll die Peilung hatten. Toilettenpapier und Pfeffer wurde eingekauft, noch ein paar Stullchen zum Frühstück
und fertig waren sie.
Nun ging sie los die Überfahrt zu unserem Campground. Nach einer kurzen Einweisung zur Bedienung des 8 1/2 Meter langen Wohnmobiles,
platzierte sich Jörg (alias Bauer Horscht) hinter dem Steuer und gab Gummi. Mit Bravour meisterte er die Fahrt durch San Francisco und
selbst das Einparken auf unserem Campground klappte hervorragend.
Währendessen wanderten Grit, Peter, Heiko und Ina durch San Francisco und kundschafteten schon einmal die besten Plätze aus. Man kann das
auch als Familienwandern betrachten. Für alle die es noch nicht wussten. Peter und Ina sind durch Ihre Gene fest verbandelt. Peters
offizielle Bezeichnung ist Onkel und Ina nennt man in diesem Fall Nichte. Die beiden stehen halt auf Familienreisen.
Sie liefen durch fast ganz San Francisco und stoppten immer nur kurz um das Blut aus den Schuhen zu kippen. Sie besuchten den Fishermans
Wharf, besuchten zu Fuß die Lombard Street, waren in Chinatown und das ganze fast ohne Zigaretten. Rauchen wird hier in SF nicht gern
gesehen. Wenn man an einem Ausgang eines Restaurants steht, dann muss man sich zum Rauchen mindestens 15 Fuß wegstellen. So was nennt man
andererorts Mobbing. Aber recht haben die SanFransiskaner ja doch, Gesundheit geht nun mal über alles.
Die Fahrt mit einem nachgebauten Cable Car Auto wurde leider abgesagt, so dass sie einfach weiterliefen. Morgen wird es wohl bei der
Hop-on-Hop-off Tour enden.
Sieht am interessantesten aus und wir werden durch ganz San Francisco gekarrt. Klingt gut, werden wir so machen.
Um 21:00 Uhr fährt das letzte Shuttle von SF zum Campground. Von allen Seiten kamen Sie plötzlich angerannt und die gesamte Bagage der
achter Truppe lag sich endlich in den Armen. Denn auch Katrin, Hardy, Anja und Jörg haben noch einen kleinen Abstecher nach SF City
unternommen.
Nun wurde alles Wissen der letzten Tage ausgetauscht. Unseren anderen Mitfahrern klingelten bereits die Ohren. Am Campground angekommen
wurde noch das dritte Wohnmobil begutachtet, ausgewertet und angeschlossen. Und dann ging es für alle ins Bett.
Gute Nacht San Francisco, morgen kommen wir wieder!
Hier die Auswertung unseres Löscheimer Rätsels:
Schmidti: Gewinner
Oliver: Bonuspunkte
Till und Jacki: Bonuspunkte
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